März Rückblick
März 2025. Was für ein ereignisreicher Monat für mich und das Euphonium in Österreich! Wie schon hier im Blog angekündigt gab es wirkliche Highlights zu verbuchen.
Die Präsentation meines Solo Albums „Lookin‘ for Telemann“ in Kitzbühel war ein voller Erfolg und ein sehr schöner, berührender Abend mit Freunden und tollem Publikum. Die Gastfreundschaft des Kitzbühel Kultur Teams mit Peggo Jöchl und der Landesmusikschule Kitzbühel mit Peter Gasteiger war einfach herzerwärmend und Cornelia Steinschaden-Wögerer und ich konnten in einer angenehmen Atmosphäre unsere Musik darbieten! Vielen Dank an alle Beteiligten!!

Weiter gings dann mit einem Projekt am Mozarteum Salzburg das es in dieser Form wohl noch nie gegeben hat. Christian Thielemann konnte als Dirigent gewonnen werden und das für die Bläserphilharmonie des Hauses. Es war für alle ein besonderer Moment als Herr Thielemann zum ersten Mal den Taktstock übernahm und „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ dirigierte. Welch Energie und natürlich welch musikalische Extraklasse! Fachliche Inspiration pur!
Zu meiner Überraschung wurde ich dann gebeten ein Werk aus dem Programm als Solist darzubieten. Die Arie „Mir anvertraut“ aus Richard Strauss‘ Oper „Frau ohne Schatten“ mit einem Euphonium Solisten und Christian Thielemann am Pult – well, THAT WAS NEW TO ALL OF US! Das Konzert wurde von Ö1 aufgenommen und wird am 9.4.2025 ausgestrahlt. Dieser Abend wird sich lang in mir erhalten! Diese Momente bringen Schwung für zukünftige Projekte und Energie für meinen Weg als Musiker und Euphonium Spieler!



Und es ging Schlag auf Schlag weiter mit dem nächsten Highlight am Mozarteum Salzburg. Prof. Thomas Rüedi besuchte die Euphonium Klasse unter meiner Leitung für zwei Tage. Fachliches know-how aber auch Insights und Einblicke in die Denkweise und Herangehensweise von Thomas waren an diesen Tagen angesagt. Fazit: Das Bedienen eines Instruments ist nur ein Teil des Musiker Daseins. Warum man es bedient und was man damit sagen will, das ist auch ein wesentlicher Teil unseres Schaffens. Zwei sehr sehr inspirierende Tage die die Studenten und auch mich noch lange begleiten werden. Erhöhtes Bewusstsein!


